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10 Jahre Präsidentin der Welthungerhilfe (WHH)

Die Zeit als Präsidentin der Welthungerhilfe (2008-20018) hat in meinem Leben eine ganz besondere Bedeutung.

Ich habe unvorstellbare Not gesehen, aber auch Frauen und Männer erlebt, die mit Kraft und Mut daran gearbeitet haben, die Lebenssituation für sich und ihre Kinder zu verbessern.

Von diesen Frauen und Männern habe ich unendlich viel gelernt. Manches eigene Problem hat sich angesichts deren Herausforderung relativiert. Ich werde aber auch niemals vergessen, welche Herzlichkeit Menschen noch in bitterer Not ausstrahlen können.

Und: Ich habe eine große Hochachtung vor den 2400 Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen der Welthungerhilfe, die mit großer Energie und ihrem Fachwissen zur Verbesserung der Lebenschancen der Menschen unter oft großen persönlichen Risiken beitragen.

Die Welthungerhilfe hat in den vergangenen zehn Jahren ihre so wichtige Arbeit noch weiter professionalisiert und das Budget verdoppeln können

Und bei allen Herausforderungen gab es eine Konstante:

Bei all meinen Reisen, nach Pakistan in die Flut, nach Haiti nach dem großen Erdbeben, nach Liberia während der Ebola-Epidemie , nach Afghanistan oder Mali, nach Myanmar oder Bolivien, in den Südsudan oder ib das größte Flüchtlingslager in Kenia mit 450.000 somalischen Flüchtlingen, überwiegend Frauen und Kindern, habe ich nicht ein Projekt besucht, in dem es den Menschen durch die Arbeit der Welthungerhilfe nicht besser ging als vorher.